13 November - So leben, dass man den Tod nicht fürchtet

„Ich muss also immer auf den Tod vorbereitet sein, und da ich in der letzten Stunde nicht zittern möchte, nehme ich mir von jetzt an vor, so zu leben, dass ich jederzeit bereit für den Tod bin. Bei jeder Versuchung will ich an den Tod und an das Gericht Gottes denken. Diesen Vorsatz lege ich in das Süßeste Herz Jesu. Und ich bitte die Heiligste Jungfrau Maria um ihren Schutz – jetzt und immer, besonders aber in der Stunde meines Todes.“
Pater Wenanty Katarzyniec
Die Worte von Pater Wenanty Katarzyniec führen uns zum eigentlichen Kern des Christentums. Sie sind kein Aufruf zur Traurigkeit, sondern zu Mut und Bereitschaft.
Im Katechismus lesen wir, dass der Tod die irdische Pilgerreise des Menschen beendet, aber die Tür zum ewigen Leben öffnet (KKK 1010–1014). Für den gläubigen Menschen ist er keine Tragödie, sondern der Moment der Begegnung mit der Liebe, an die er sein ganzes Leben lang geglaubt hat.
Pater Wenanty lehrt uns, dass
ein Leben im Bewusstsein des Todes nicht die Freude nimmt, sondern sie reinigt. Wer an das Gericht Gottes denkt, verschwendet keine Zeit mit Leere – er sucht das Gute, die Wahrheit, die Vergebung. Es ist keine Angst, sondern eine bewusste Entscheidung, in der Gnade zu leben, die dem Herzen Frieden schenkt.
Fragen zur heutigen Betrachtung:
- Lebe ich so, dass ich in jedem Moment mit reinem Gewissen vor Gott stehen könnte?
- Wie reagiere ich auf Versuchungen – erinnere ich mich dann daran, dass das Leben kurz und die Ewigkeit wirklich ist?
- Vertraue ich mein Leben und die Stunde meines Todes dem Herzen Jesu und dem Schutz Mariens an, wie Pater Wenanty es lehrte?
Zapisz się do Newslettera
Bądź na bieżąco z inicjatywami Fundacji Ojca Wenantego
Contact Us
We will get back to you as soon as possible.
Please try again later.
Poprzednie posty










