6 August – Liebe, die nicht untätig ist

„Wer Gott liebt, der hält nicht nur Gottes Gebote, sondern bemüht sich, mehr zu tun, als er verpflichtet ist. Ein solcher Mensch ist eifrig, voller Begeisterung für Gottes Ehre; er betet mehr, erfüllt Frömmigkeitsübungen und ermutigt andere zur Liebe Gottes. Die Liebe Gottes – sagt der heilige Gregor – ruht nicht untätig. Wenn sie es tut, wirkt sie Großes.“
Pater Wenanty Katarzyniec
In einer Zeit, in der viele von uns beim spirituellen „Minimum“ stehen bleiben, erklingen die Worte von Pater Wenanty Katarzyniec kraftvoll und herausfordernd. Sie erinnern uns daran, dass wahre Liebe zu Gott keine Grenzen kennt, die allein durch Pflicht gesetzt sind. Diese Worte sind nicht nur eine schöne spirituelle Theorie. Sie sind eine konkrete Einladung, dass unsere Beziehung zu Gott lebendig, eifrig und fruchtbar ist. Wahre Liebe beschränkt sich nicht darauf, eine „religiöse Pflicht“ zu erfüllen.
Sie sucht danach, wie sie mehr geben kann – nicht um Verdienst, sondern aus Dankbarkeit und Leidenschaft.
Pater Wenanty erinnert uns daran, dass sich die Liebe zu Gott im täglichen Bemühen, im geduldigen Gebet, in stillen Opfern und im Ermutigen anderer zum Guten zeigt. Liebe, die „nicht untätig ist“, muss nicht spektakulär sein – sie ist aber treu. Sie ist aktiv. Sie ist Licht.
Vielleicht lohnt es sich heute, einen Moment innezuhalten und sich zu fragen:
- Wirkt meine Liebe zu Gott wirklich?
- Suche ich danach, mehr geben zu können – nicht aus Angst, sondern aus Liebe?
- Brennt mein Herz mit einem Feuer, das sich nicht nur auf das „Notwendige“ beschränken will?
Pater Wenanty zeigt uns den Weg – einfach, aber tiefgründig.
Eine Liebe, die weitergeht. Eine Liebe, die wirklich lebt.
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