25 November – Damit die Sorgen nicht über die Seele herrschen

„Wenn uns unsere Seele wirklich lieb ist und wir die Glückseligkeit im Himmel erreichen wollen, lassen wir diese überflüssige Sorge um die Güter dieser Welt. Lassen wir jene unnötigen Belastungen los, die unser Leben so bitter und schwer machen und uns das zukünftige Leben aus den Händen reißen.“
Pater Wenanty Katarzyniec
Pater Wenanty berührt hier eine Wahrheit, die jedem Menschen vertraut ist: Je stärker wir uns an das Irdische klammern, desto mehr verlieren wir den inneren Frieden. Es geht nicht darum, die Welt abzulehnen, sondern darum, irdischen Sorgen nicht zu erlauben, über die Seele zu herrschen - denn sonst wird das Leben zu einer Last und nicht zu einem Weg hin zu Gott.
Christus spricht klar:
„Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde …
sondern sammelt euch Schätze im Himmel.“ (Mt 6,19–20)
Der Katechismus erinnert daran, dass der Mensch zur Glückseligkeit in Gott geschaffen ist und dass die Güter dieser Welt nur Mittel sind, niemals das Ziel. Überflüssige Sorgen erschöpfen uns nicht nur - sie können uns die Zukunft aus der Hand reißen, indem sie das Herz von dem ablenken, was ewig bleibt.
Pater Wenanty lädt daher zu innerer Freiheit ein: nicht zur Flucht vor Verantwortung, sondern zur Loslösung von dem, was überlastet, bedrückt und zerstreut. Und damit kann man heute beginnen - mit einem kleinen Schritt: weniger Angst, mehr Vertrauen.
Gedanken für heute:
- Welche Sorgen trage ich mit mir, die mich nicht zu Gott führen, sondern mir den Frieden rauben?
- Sucht mein Herz mehr das Irdische als das Ewige?
- Wovon sollte ich mich lösen, damit mein Leben leichter und mehr von Gott getragen wird?
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